... hätte ich ihn ja gestern gefragt, ob er hier regelmäßig an einem samstag im monat für ein paar stunden aufkreuzen will. aber dann hat er - beiläufig, wie ich zugeben muss - gefragt, ob ich meine rotweinflasche nicht woanders hinstellen oder einen untersetzer verwenden könne.

natürlich kann ich das (wenn auch vielleicht nicht immer), es ist ja nicht so, dass mir an den rändern oder am aufwendigen beseitigen derselben etwas läge. das ansinnen als solches stört mich überhaupt nicht, sondern die frage, die mich sofort hellhörig macht, weil sie mir signalisiert, dass sich hier jemand einzunisten beginnt, dass sich der gaststatus verflüchtigt, zumindest in seinem kopf.

erfreulich ist, dass die frage noch vor meinem angebot ausgesprochen wurde. wie hätte ich denn jemandem, der einfach nur nett, aufmerksam und dienstbeflissen daherkommt, derartige empfindlichkeiten und die konsequenz daraus plausibel machen sollen.