der sohnemann vom nachbarn (hochparterre) wird vorstellig und fragt, ob ich auf sein fahrrad aufpassen könne. er fahre ein paar tage zum snowboarden und müsse es leider hier zurücklassen. ich säße ja in der letzten ferienwoche eh nur über klausuren, da wäre doch nichts gegen ein wenig sportliche betätigung einzuwenden. womit er nicht vom radeln spricht (wer weiß, ob das mit dem ding überhaupt geht), sondern davon, dass ich mich mehrmals täglich (aus dem 3. og) in den kellervorraum bequemen soll, um zu kontrollieren, ob die tür auch gut verschlossen ist und das titangefährt schön angekettet an seinem platz weilt. leider muss ich ihn auf mein diesbezüglich unterentwickeltes verantwortungsbewusstsein hinweisen und rate ihm, mit rädern ebenso zu verfahren wie ich es von diversen herren kenne: sie stellen sie im wohnzimmer ab. jetzt hassen mich seine eltern.