28.04.2008
bekäme ich nach so einem gespräch das schmerzlich vermisste dargereicht, vielleicht im überfluss und mit einer geste des verstehens, und sähe es dem gewünschten zum verwechseln ähnlich, es wäre doch reaktion, etwas, dem ich von vornherein mit misstrauen begegnete, hinter dem ich eine art kosten-nutzen-kalkül vermutete.
dennoch wäre ich natürlich gerührt, wer wäre das nicht bei einem solchen einsatz. aber ich wäre von nun an auch auf der hut, jeder falsche ton würde registriert, jeder kleine schmerz irgendwo aufbewahrt, auf dass er sich zu den anderen addiere, bis es genug ist. bis es zu spät ist für beschwichtigungsformeln. und endlich zeit zu gehen.