nachhause kommen.
das große bett. der kater.
schönheitsschlaf von 10 bis 12 (p.m.)
der asiatische marienkäfer auf meinem augenlid. rechts, wie gewohnt.
"wer ist dieser mann, der es wagt, auf dem grabe meiner gattin zu knien? ... was war er ihr?" (schnitzler, aus dem tagebuch eines hinterbliebenen)
ihr neuer lover. das namensschild des vorgängers noch am eingang. seine ehefrau verfügte eine seebestattung. für ihn, der die berge liebte.
beim mexikaner bestellt er "wie immer die nummer 60".
ein junger mann, sein doppelzentnerproblem beklagend.
und der alte - nach über 30 jahren immer noch die selbe telefonnummer. ("du verachtest mich jetzt sicher, aber ich bin umgezogen, ich hab das nachbarhaus gekauft. auch sonst hat sich wenig verändert. na ja, die haare sind grau geworden. komm doch vorbei, ich schreibe gerade einen artikel über migräne." ach stimmt, die hatte er damals auch schon.)
leadership macht krisenresistent - meint er, "wirtschaftspublizist", ernst.
autoradio/hr/"wir spielen die originale". jemand sagt: alle aus deiner zeit. frage mich jetzt doch, wann meine zeit gewesen sein mag und wann sie vorbei war.
mein verloren geglaubtes elvis-christmas-album: "too many miles..."
langes telefonat mit der tochter: jay, honoluluswac & christbaumkugeln.
ein energieschub am wochenende sollte helfen, ihre beziehungen besser zu überblicken. [fremdcomment: "kaq!" - bin geneigt, dem zuzustimmen.]
morgens: schwimmen mittags: todo-liste abends: idomeneo in wi