"private collection"

notation

nichts einfacher als das:

im grunde könnte man ja noten nehmen, die hier üblichen pausenzeichen usw. ... muss man aber nicht, da es eh nur drei höhen gibt, die auch gleichzeitig die drei verschiedenen grundschlagarten repräsentieren. außerdem sind notenwerte unnötig, da sich eine halbe note getrommelt nicht anders anhört als eine viertelnote mit anschließender viertelpause. einen tab bzw. tipp, egal ob gespielt oder gedacht (ghostnote), stellen wir durch einen einfachen senkrechten strich dar. "hängt" an diesem ein kleines quadrat, steht das für "bass", ein kreis für "tone" und ein dreieck für "slap"; ein strich unter dem symbol verlangt ein abdämpfen des schlags (je nach stil mit einem oder mehreren fingern der anderen hand). da wir nicht immer hand-to-hand spielen, kann man noch R oder L drunterschreiben. taktstriche zur optischen gliederung sind natürlich nützlich und auch die doppelten striche mit zwei punkten zur wiederholung bzw. drei punkten für mehrfaches wiederholen.

das ist so simpel, dass sogar mein ungeschultes ohr mir quasi automatisch ein muster liefert, so dass ich mir ein aufgeschnapptes motiv auch mal schnell auf dem arm notieren kann. und für effektschläge denke ich mir im konkreten fall noch was aus. auf geht's!

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ritmologia