"private collection"

alle jahre wieder: hochschulinformationstag/e.

und wie immer ist alles äußerst spannend für meine kleinen die studierenden in spe. die orientierung auf dem campus; die auswahl von probevorlesungen in deutsch oder englisch; außerdem im angebot: seminare, bibliotheksführungen, laborbesichtigungen, info-veranstaltungen, präsentation ungeahnter studiengänge - und natürlich auskunftswillige dozenten und studenten, die sich unters volk mischen und angesprochen werden wollen.

mit meiner handy-nummer im gepäck schwärmen sie aus und sie tun ihr bestes, meine großen, die noch nie eine hochschule von innen gesehen haben. schon nach zwei stunden sehe ich sie mit material unterm arm, den einen, wie er zwei neuankömmlingen den weg weist, die andere im gespräch mit einem prof.

nach drei stunden treffen wir uns in der mensa. "studentin?", fragt mich die kassiererin. ich lache: "nein, leider nicht, lange her, sehr lange." "trotzdem dreizwanzig, weil Sie aussehen, als ob Sie grad wieder anfangen wollten." stimmt. und die differenz landet in der kaffeekasse.

einige haben zwischenzeitlich freund, freundin oder schwester herbeordert. keine/r fragt, ab wann man nach hause gehen darf. wozu auch, sie haben ja genug andere fragen. her damit!

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pädagogische niederungen