er arbeitet tatsächlich daran, das, was er gerne unser gutes verhältnis nennt, zu verbessern. dabei geht er mit der attitüde eines älteren, erfolgsgewohnten mannes ans werk, so frisch ans werk, dass mir schlecht wird. für jedes seiner bonmots könnte ich ihm eine reinhauen; anrufe sind eine qual, einladungen überaus lästig, weil ich mich verpflichtet fühle, hin und wieder eine davon anzunehmen und für die anderen ausreden parat zu haben. diese wiederum nimmt er als anlass, mich mit väterlichem mitgefühl zu überschütten. schlimm, wenn man in meinem alter immer noch keine zeit hat für die schönen dinge des lebens. doch, in diesem punkt sind wir uns einig. ich konnte ihm sogar bestätigen, dass die alten bindungen halten, wie drahtseile, auf distanz.