vom sturm geweckt.
durchs gekippte fenster treibt der wind die kalten tropfen aufs gesicht, bis kater und vernunft gebieten, das fenster an der 'wetterecke' zu schließen.
ob der dünne anzug noch da ist, noch ein wenig nach pferd riecht, nach wind, wetter und gelände, nach dem unfreiwilligen bad in der nagold?
nach unvernunft vor allem. und wenn man jetzt rausliefe, könnte man den mächten noch irgendwas aus dem kleinen hey entgegenschmettern?
in schnee und regen den winden entgegen, ohn klagen und zagen lern ungunst kühn tragen.
fiele mir unterwegs noch mehr ein?
trutzig trägt, trotz träufelnder tränen, trägem trumm trumm...
würde mir jemand begegnen und fragen, ob alles in ordnung wäre?
barbara saß nah am abhang, sprach gar sangbar (...)
dann kneipp erkältungsbad und heilsame leere.