"private collection"

fühle dich dies und/oder das (umarmt z.b.). gegen schriftliche umarmungen und andere realabstraktionen dieser art hätte ich ja gegebenenfalls nichts einzuwenden. aber wie vermessen ist die aufforderung etwas zu fühlen, das weder real noch verbal stattfindet, was man sich im grunde mit einer derartigen formulierung äußerst elegant erspart. vielleicht sollte ich das einfach übernehmen, für alles gerade nicht der rede (der tat) werte: ich habe keine lust/ keine zeit fühle dich verstanden, erwartet, bekocht, unterhalten, geknutscht und angemessen verabschiedet - zuallererst natürlich angesprochen.

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basic german