"private collection"

das fängt ja gut an.

kaum war sie am montag zurück, eröffnet man ihr, dass es keine premierenkarten mehr gebe und auch die beiden folgenden aufführungen schon ausgebucht seien. noch ehe sie sich zwischen bedauernder akzeptanz und wilder empörung entscheiden kann, unterbricht sie sich selbst mit ihrer sopran-lache: "das kann ich Ihnen einfach nicht glauben, dass Sie mich vergessen haben, doch nicht in zweieinhalb wochen! rufen Sie mich doch morgen nochmal an und dann erzählen Sie mir, wie Sie das unmögliche möglich machten." er braucht einen weiteren tag, bis er ihr die beiden karten überreichen kann. nebeneinander zwar, aber leider nur sechste reihe, wie er hinzufügt. begeistert küsst sie ihn - und mich nimmt sie mit ins theater: brechts dreigroschenoper im frankfurter schauspiel am freitag, dem 19. januar.

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apropos theater