"private collection"
27.10.2009

geplant waren zwei, gebraucht habe ich etwa vier stunden für die konzeption einer deutsch-klausur zum thema "spracherwerb". heute morgen ist nochmal eine gute halbe stunde für die überarbeitung draufgegangen; nun liegt ein kopierfertiges exemplar vor. das gespräch mit der kollegin, einen geeigneten raum organisieren, schüler (außerhalb des eigenen unterrichts) informieren, kopieren, mit schmierpapier in doppelbögen einlegen - sowas zählt nicht, das macht man im vorübergehen. mittwoch wird geschrieben. fürs korrigieren und benoten sind 16 bis 20 stunden zu veranschlagen, je nachdem, wie die schüler/innen mit der aufgabenstellung zurechtkommen.

zu schreiben sind zwei klassenarbeiten dieser art im schuljahr; ich habe neun klassen, davon drei, die sowohl längere als auch mehr leistungsnachweise erbringen müssen. der aufwand für die schriftlichen abschlussprüfungen, die jedes jahr abgenommen werden, ist selbstverständlich um einiges höher...

nein, ich will mich nicht beklagen, ganz im gegenteil, schließlich hatte ich mal wieder grund genug, eine verabredung abzusagen und die reaktion darauf zu studieren.