
fast hätte ich ihn nichtmal probiert, diesen "wine of new zealand" mit drehverschluss. dreh.ver.schluss.
tagsüber trinke ich ja nichts - das kommt immer gut als entschuldigung. aber dann hat er so traurig aus der wäsche gekuckt, der junge mann, weil mich seine gaben noch nie so recht hinterm ofen hervorlocken konnten...
fazit: ich hatte nicht die spur einer ahnung. sogar hier wird davon berichtet und meine lieblingschampagnermarke hat sich einen minderheitenanteil am weingut "cloudy bay" gesichert.
ach so, ja, trinken konnte man ihn auch. vor allem hätte der gute deutlich mehr aufmerksamkeit verdient, als ich ihm zukommen ließ: insgesamt erschien er mir etwas zu intensiv mit seinen üppigen sommerlich-exotischen fruchtaromen, zitronengras und einer "warmen" gewürznote (vielleicht ingwer oder sogar anis?). man müsste noch ein fläschchen öffnen, jetzt gleich oder an einem der bevorstehenden sommerabende.