er schaut sich um, prüfend, im stillen wohl die jahre zählend, und sagt: "und dann hattest du ja auch einen anderen." es klingt vorwurfsvoll und auch ein wenig so, als wäre ich fremdgegangen. dabei war ich nur ungeduldig geworden, weil er so wenig zeit hatte für mich bzw. für die schreinerarbeiten, die nötig waren, um meine baustelle in eine wohnung zu verwandeln. der neue job nahm ihn in anspruch und auch das kleine fachwerkhäuschen, das die oma den jungen leuten überschrieben hatte, genauer: die oma seiner frau, bei der sie nun lebten. und er sollte es richten, mit den bescheidenen mitteln, die ihnen zur verfügung standen.
und außerdem bin ich alt und habe mir so viele vorwürfe anhören müssen, dass ich schon vorher weiß, was man mir an den kopf werfen wird, wenn das ende da ist. und manchmal bewahrt mich das davor, etwas anzufangen.