wie auf einem familienfest wurden ereignisse heraufbeschworen, die dadurch nicht wahrer werden, dass man sie auf die immer gleiche art breittritt. und wieder zitiert man b., die in den zeiten unserer zugegeben innigen freundschaft gesagt haben soll, sie habe vor nichts mehr angst als vor meiner höflichkeit. das ist natürlich nonsense. sie meint/e sicher, dass in meinen temperamentvolleren auftritten eine gehörige portion interesse durchscheint, die auch einen bruch als mögliche folge der heftigen auseinandersetzung immer noch zu einer widerruflichen angelegenheit macht. daneben gibt es vorfälle, als solche kaum der rede wert, jedoch von der art, dass sie die fassade (kurz) aufbrechen lassen und unmissverständlich zu erkennen geben, wes geistes kind jemand ist. das mag mich furchtbar ent-täuschen, aber soll ich mir deswegen den zustand der täuschung zurück wünschen? was gäbe es da groß zu klären oder zu erklären? was soll man da vorwerfen oder verzeihen? die unwiderruflichkeit der erkenntnis und das daraus folgende desinteresse könnte man bedauern, von mir aus auch fürchten, aber doch bitte nicht den gleichbleibend freundlich-kühlen ton, in dem sich beides absolut angemessen ausdrückt.